Mein Blog:

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Projekt Blog


Es ist Donnerstag, ziemlich düster draußen und die Liste in meinem Projekte-Ordner wird immer länger.
Nun muss man wissen, dass ich unter Entscheidungs-Schwierigkeiten leide. Es fällt mir wirklich schwer mich längere Zeit auf ein Projekt zu konzentrieren,
da die anderen Projekte ja auch spannend sind.
An Tagen wie heute, wo wegen der Arbeit wenig Zeit ist und das Wetter keine gute Laune versprüht muss ich mich sogar richtig überwinden,
die Entscheidung nicht einfach als Problem meines Zukunfts-Ichs zu vertagen und den Rest der Zeit mit Zocken oder Netflix zu verplempern.
Zusammengefasst: Viele Ideen und viel zu wenig Zeit.
Um dieser Problematik Herr zu werden, hat mein krankes Gehirn sich entschlossen, ein WEITERES Projekt ins Leben zu rufen:
Diesen Blog.
Die Idee dahinter: In höchst unregelmäßigen Intervallen kann ich das ein oder andere niedrig priorisierte Projekt so als simplen Blogpost bewältigen.
Ein Beispiel wäre die Idee mit den Haikus.
Haikus sind kleine Gedichte, die einem speziellem Versmaß unterliegen. Nach einer besonders verwirrenden Folge Detektiv Conan,
in welcher es um einen Haiku-Club ging, kam ich auf die glorreiche Idee, das könne ich bestimmt auch gut.
Die Projekt-Mappe "Kurzvideos mit Haikus über verschiedene Tiere" war schnell angelegt.

Hier meine ersten 2 Versuche:

Ein Dachs mit Honig
Aggressiv, zäh, großes Hirn
Zieht pöbelnd umher

Weiche Wiesen-Kuh
Steht friedlich im Muttental
Haarig ist das Vieh

Keine Ahnung, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Nachdem mir Kurzvideos aber zu kompliziert sind und ich nur diese zwei Haikus in der Mappe habe,
kann ich diese dank des neuen Blogs wieder schließen.
Die Wiesen-Kuh ist übrigens wohl sowas wie eine Hochland-Kuh, welche ich kürzlich auf einer Wanderung durchs Muttental gesehen habe.
Wiesenkuh
Einem Honigdachs bin ich bisher noch nicht begegnet, scheinen aber echt faszinierende Tiere zu sein.
So, dass soll es erstmal gewesen sein für heute.

Hoch auf schwarzem Fels
Verfallen Burg Uhlenbrock
Bewahrt tiefen Schlund


RC Wahnsinn


Ich besitze nun gut 10 ferngesteuerte Fahrzeuge. RC-Autos haben mich schon seit meiner Kinderheit begeistert. Mit etwa 9 oder 10 Jahren habe ich mir mit einem Freund zusammen,
jeder jeweils einen "Tamiya Stadium Thunder" geholt. Meiner ist Efeu-grün und funktioniert nach all den Jahren immernoch!
Einmal ist sogar ein fremder Junge mit seinem Mountain-Bike direkt darüber gefahren und die dünne Lexan-Karosserie hat das weggesteckt, als wäre es Nichts.
Im Laufe der Jahre habe ich auch eigene ferngesteuerte Modelle gebaut, die meisten auf Arduino-Basis.
Hier hab ich ein Rutscher-Auto motorisiert, damit Xavier -mein Stoffdrache- einen fahrbaren Untersatz hat:
Xaviers Auto
Im Hintergrund sieht man auch einen ebenfalls fernsteuerbaren Holzkasten, der sogar Personen bis so ca. 60 Kilo tragen kann.
In beiden Fahrzeugen sind 12V-Autobatterien, was sie leider ziemlich schwer und unpraktisch macht.
Ich besitze auch neuere Tamiya-Modelle. Bei Tamiya ist es aber wohl so, dass eher der Modellbau im Vordergrund steht.
Daher habe ich irgendwann beschlossen, RTR-Modellen (Ready to Run) eine Chance zu geben. Ich habe mir einen kleinen Basher von MJX (Hyper Go 16208) und einen Crawler von FMS (FCX18) geholt.
Beides tolle Fahrzeuge. Doch ich wollte mehr!
Eine Nummer größer wurde es mit dem MJX Hyper Go H12Y. Dieser ist aus meiner Sicht einsame Spitze! Angemessene Crawler-Leistung für einen Anfänger und bei Bedarf auch ordentlich schnell!
Meine Neffen haben das Teil auch unnormal gefeiert und ich... ich wollte mehr!
Nach reichlich Recherche und bereits zwei MJX Produkten, die mich nicht enttäuscht haben, habe ich mir den MJX H8H bestellt:
H8H im Wald
Das Ding ist gewaltig! Ein Biest! Und ich liebe es!
Es fräßt sich förmlich durchs Unterholz. 10cm hohe feuchte Laubschicht? Gar kein Problem. Gangschaltung, sperrbare Differenziale, Lichtsteuerung, alles per Funke!
Nun bin ich in der Planung wie ich die Karre customizen kann. Ich schwanke noch zwischen den Themes "Jurassic-Park" und "Pokemon".
Melde mich dann mit einem neuen Eintrag, wenn es was Neues gibt.


Knete für Knete


In den Rewe-Läden gibt es aktuell pro 15 Euro Einkaufswert, ein winziges Päckchen Knete von "Hay Clay".
Insgesamt gibt es 16 Farben der lufttrocknenden Knete und es ist reine Glücksache, ob man seine Wunschfarben bekommt, oder zum 10ten mal mit der Farbe "Ananas" (ein helles gelb) auskommen muss.
Zu meinem persönlichen Unglück muss ich gestehen, dass die Knete echt toll ist. Eine ganze Reihe Farben habe ich bereits verarbeitet und wenn man die fiese Glücksspiel-Mechanik bedenkt,
bedeutet das, dass ich schon echt viel meiner Knete im Rewe gelassen habe..."
Aber ich brauche mehr! Mit jeder Portion Knete ergeben sich weitere tolle Möglichkeiten für eklige Knetmonster!
Hay Clay Monster
Nachdem ich nun eine kleine Kollektion an Viechern erstellt habe und der Sammel-und Sucht-Trieb reinkickt, überlege ich ernsthaft auch mal FIMO auszuprobieren.
Ich bilde mir ein, dass es leichter zu beschaffen und günstiger ist, da es in diesem Bereich marktführend erscheint.
Der Unterschied ist natürlich der, dass FIMO nicht lufttrocknend ist, sondern im Ofen gehärtet werden muss.
Auch zwei von den größeren Boxen, die es bei Rewe gibt, hab ich mir geholt. Dachte da wären einfach 6 zufällige Farben drin, doch es sind 6 Farben aus denen man eines der von Hay Clay erdachten Monster erstellen kann.
Du bekommst also einen Bauvorschlag und hast eigentlich wenig Alternativen. Zwei Farben sind wohl auch IMMER schwarz und weiß, da jedes der Monster ein Auge aus schwarzer und weißer Knete hat...
Ein echtes Booster-Pack System hätte ich hier besser gefunden.
Wie dem auch sei. Die Knete ist klasse, aber Glücksspiel-Mechanik ist garnicht klasse. Hoffentlich werde ich es schaffen, nachdem Rewe die Kampanie beendet hat,
auch wieder aufzuhören mit dem Kneten.
Mir geht sowieso der Platz für den ganzen Kram aus!


Zeit


Zeit ist nur eine weitere Dimension. Wir sind als Menschen nur unfähig mehrere Punkte simultan zu betrachten. Schauen wir uns Dinge an, die räumlich vor uns liegen,
so sind die Dinge räumlich hinter uns noch da. So ist es auch mit der Zeit, nur das wir weder vor noch zurück blicken können.
Denkt man diesen Gedanken weiter und überträgt ihn auf die Existenz im Ganzen, so ist die logische Konsequenz, dass unser komplettes Universum determiniert ist.
Wie eine wirklich lange Geschichte, die von der Zeit selbst erdacht wurde.
Ein Gedanke, der den freien Willen in Frage stellt und dem ich mich innerlich häufig verweigere.
Eines meiner Lieblings-Bücher ist "Wilde Reise durch die Nacht" von Walter Moers.
Gustave der Protagonist muss hier einer übermächtigen und abstrakten Instanz – der Zeit selbst - auf Geheiß des Todes einen Zahn ziehen. Ein Vorschlag den das "schrecklichste aller Ungeheuer"
gerne annimmt, denn es hat einen eiternden Backenzahn. Nachde, Gustav der als Schwein dargestellten Zeit geholfen hat, zeigt dieses ihm die Zukunft. Eine MÖGLICHE Zukunft.
Das ist der zweite Ansatz den man finden kann. Das sich mit jeder Aktion, als Reaktion die Option einen weiteren Zeitlinie ergibt.
Unendlich viele Stränge, die sich eventuell kreuzen oder sogar wieder zusammenlaufen können. Eventuell ist die Zeit nämlich nicht nur eine Dimension, sondern unendlich viele.
Ich werde wohl eine ganze Weile brauchen, um den Knoten den dieser Blog eintrag in meinen Hirnwindungen hervorgerufen hat, zu lösen.


Verschwörung


Vogeldronen, Echsenmenschen, Projekt Blue Beam oder die MudFlood-Theorie. Dies alles sind Verschwörungs-Theorien, richtig? Ja wahrscheinlich,
doch jeder guten Geschichte wohnt ein Körnchen Wahrheit inne, oder?
Die meisten dieser Theorien sind natürlich Schwachsinn, doch interessant sind sie allemal. Gerade wenn es in den Alien-Bereich geht, stelle ich immer wieder fest,
dass ich einige Geschichten gerne glauben möchte. Wäre es nicht toll, wenn wir von Außerirdischen erschaffen wurden und diese zurückkehren, um uns in die Zukunft zu begleiten?
Oder müssten wir uns vor diesen Erschaffern fürchten, wenn es sie denn geben sollte?
Aktuell kann man in den Medien Vieles über unbekannte Dronen und 3I Atlas hören. Auch hier ist es so, dass ich zwar Einiges glauben möchte, aber eigentlich weiß, das es großer Blödsinn ist.
Trotzdem sollte man aus meiner Sicht immer offen sein für die Option, dass es tatsächlich Außerirdische sein können. "Es sind nie Außerirdische, bis es dann doch Außerirdische sind!"
Es wäre doch aus wissenschaftlicher Sicht völlig falsch, davon auszugehen, dass die Erde allein im Universum als Entwicklungsstandort für intelligentes Leben steht.
Auch das Fermi-Paradoxon hat hier seinen Ursprung. Erklärungen dafür ,wie etwa die dunkle Wald Theorie aus der Trisolaris-Trilogie von Liu Cixin,
sind für mich mindestens genauso interessant wie oben genannte Verschwörungstheorien.
Und sie alle haben auch eine Gemeinsamkeit. In der Regel kann man keinen Gegenbeweis erbringen. Die fehlende Falsifizierbarkeit all diese Vermutungen ist zwar ein kleines Problem,
aber ich bin der Meinung, dass auch abstruse und unwissenschaftliche Thesen durchdacht werden sollten. Schlussendlich werden die meisten Entdeckungen rein zufällig gemacht.
Vielleicht genau dann, wenn man eigentlich gerade nur über eine Verschwörung nachgedacht hat.